Heidelberg, eine wunderschöne Stadt mit sehr viel Charme.
im Süd-Westen der Republik.
#cityscape Heidelberg ..
Herbstliche Impressionen aus einer pulsierenden Stadt mit sehr viel Charme, jeder Menge historischer Gebäude, unzähligen Sehenswürdigkeiten und sehr vielen Geschichten dazu.
Es ist unmöglich sie alle zu betrachten und festzuhalten. Dafür war die Zeit, in der wir zu Gast waren – leider viel zu kurz. Aber wir kommen wieder, VERSPROCHEN.
Ein kleiner fotografischer Streifzug durch eine Stadt mit dem gewissen Flair, was verzaubert.
Übrigens, in Heidelberg befindet sich die älteste Universität Deutschlands, die im Jahre 1386 gegründet wurde.
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Heidelberg
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cityscape Heidelberg
Herbstimpressionen im Oktober 2021
Zu Gast im Süd-Westen! #heidelberg
Heidelberg ist eine bedeutende Großstadt in Baden-Württemberg im Südwesten Deutschlands.
Idyllisch am Neckar gelegen, wo der Fluss den Odenwald verlässt und in die Oberrheinebene übergeht, zählt Heidelberg zu den beliebtesten Reisezielen des Landes. Die ehemalige Residenzstadt der Kurpfalz ist berühmt für ihre romantische Altstadt, die imposante Schlossruine und die renommierte Ruprecht-Karls-Universität – die älteste Hochschule auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands. Heidelberg zieht jährlich Millionen von Touristen sowie internationale Studierende und Wissenschaftler an und verbindet Geschichte, Kultur und Wissenschaft auf einzigartige Weise.
Heidelberg – Eine der größten Städte in Baden-Württemberg in der Metropolregion Rhein-Neckar
Mit rund 160.000 Einwohnern gehört Heidelberg zu den größten Städten in Baden-Württemberg und belegt Platz 52 unter den größten Städten Deutschlands. Die Stadt ist ein eigenständiger Stadtkreis und zugleich der Verwaltungssitz des Rhein-Neckar-Kreises. Heidelberg liegt im Zentrum der Metropolregion Rhein-Neckar, einem der wichtigsten Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorte Süddeutschlands. Gemeinsam mit den benachbarten Großstädten Mannheim und Ludwigshafen am Rhein bildet Heidelberg eine eng vernetzte, dicht besiedelte Region mit hoher Lebensqualität, wirtschaftlicher Stärke und internationaler Ausstrahlung.
Die Geschichte Heidelbergs – Von den Anfängen bis zur kurpfälzischen Residenzstadt
Die Stadt Heidelberg wurde im 12. Jahrhundert offiziell gegründet, doch ihre Geschichte reicht deutlich weiter zurück – bis in keltische und römische Zeiten. Zwischen dem 13. Jahrhundert und dem Jahr 1720 diente Heidelberg als Residenzstadt der Pfalzgrafen bei Rhein und war die Hauptstadt der Kurpfalz, einem der bedeutendsten Territorien im Heiligen Römischen Reich.
Frühgeschichte und der „Heidelbergmensch“
Einen sensationellen Fund machte man im Jahr 1907 in der nahe gelegenen Gemeinde Mauer: In einer Sandgrube entdeckte man den Unterkiefer eines frühen Menschen – den berühmten „Unterkiefer von Mauer“, eines der ältesten Fossilien der Gattung Homo in Europa. Die nach der Stadt benannte Art Homo heidelbergensis gilt als ein direkter Vorfahr des Neandertalers und stellt ein bedeutendes Bindeglied in der menschlichen Evolution dar.
Die Kelten auf dem Heiligenberg
Bereits um 500 v. Chr. errichteten die Kelten auf dem heutigen Heiligenberg eine große, befestigte Siedlung. Die Überreste des doppelten Ringwalls, der einst Schutz vor vordringenden Germanen bot, sind noch heute sichtbar. Etwa zwei Jahrhunderte später wurde die Anlage jedoch aus bislang unbekannten Gründen aufgegeben.
Hinweis: Einige geschichtliche Angaben basieren auf dem Wikipedia-Artikel zu Heidelberg.
Römisches Erbe in Heidelberg – Militär, Mythos und frühe Siedlungsspuren
Das Gebiet des heutigen Heidelbergs war bereits in der römischen Antike ein strategisch bedeutender Standort. Zwischen dem 1. und 3. Jahrhundert n. Chr. errichteten die Römer am Neckar ein befestigtes Militärlager im heutigen Stadtteil Neuenheim. Um 70 n. Chr. entstand hier das erste Lager, das etwa zwanzig Jahre später durch zwei steinerne Kastelle ersetzt wurde – ein Hinweis auf die wachsende militärische und wirtschaftliche Bedeutung des Standorts.
Eine frühe hölzerne Brücke verband beide Neckarufer und wurde um 200 n. Chr. durch eine Steinpfeilerbrücke ersetzt, die als Teil der römischen Infrastruktur vermutlich Handelsrouten und Truppenbewegungen erleichterte.
Besondere Bedeutung kam dem Heiligenberg zu, auf dessen Gipfel die Römer einen Merkurtempel errichteten – ein Beleg für die religiöse Durchdringung der Region. Daneben war in Heidelberg auch der Mithras-Kult verbreitet, eine damals im Römischen Reich weit verbreitete Geheimreligion mit persischen Wurzeln.
Trotz der Bedeutung Heidelbergs in der römischen Zeit lag das eigentliche regionale Zentrum im benachbarten Lopodunum (heute: Ladenburg), das als administrativer Hauptort der römischen Provinz fungierte. Dennoch entwickelte sich auch um das römische Militärlager in Heidelberg ein blühendes Töpfereizentrum, das für seine keramischen Erzeugnisse bekannt war.
Nach dem Einfall der Alamannen im Jahr 260 n. Chr., die den Limes – die römische Grenzbefestigung – durchbrachen, mussten sich die Römer zurückziehen und verlagerten ihre Verteidigungslinie an den Rhein. Die spätere Niederlage der Alamannen gegen den Merowingerkönig Chlodwig I. im Jahr 506 führte dazu, dass das Gebiet um Heidelberg in das entstehende Frankenreich eingegliedert und nach und nach christianisiert wurde.