Winterlicher Ausflug zur Sprungschanze von Benneckenstein im Harz
Lostplaces – Verlassene Orte Sprungschanze Benneckenstein im Harz
Kurt Heyder Schanze
Die Harzhausschanze wurde Ende der 19-50er Jahre erbaut und diente bis zur Wende für die winterlichen Bezirks-Spartakiaden der nordischen Disziplinen.
2008 wurden für den Erhalt, bzw. die Erneuerung der Mattenbelegung Spenden gesammelt. Im Sommer 2009 erfolgte die Einweihung der umgebauten Mattenschanzen. Der Schanzenrekord aus dem Jahr 2004 liegt bei 32,5 Metern, gesprungen von Christian Wunsch.
Ganz in der Nähe findet Ihr das Ostdeutsche Fahrzeugindustriemuseum in Benneckenstein, das von April bis Oktober geöffnet hat. Besucher und Gäste begeben sich auf eine kleine Zeitreise, in der sie die DDR-Fahrzeuggeschichte mit Alltagsgegenständen erkunden können. Die Öffnungszeiten täglich von 10.00 bis 16.00 Uhr, ausser Dienstag und Mittwoch.
Benneckenstein liegt im Unterharz im Naturpark Harz/Sachsen-Anhalt. Es befindet sich zwischen den Dörfern Tanne im Norden, Trautenstein im Ostnordosten und Stiege im Osten (alle in Sachsen-Anhalt), Rothesütte im Süden (in Thüringen), Hohegeiß im Westen (in Niedersachsen) und Sorge im Nordnordwesten (in Sachsen-Anhalt). Der auf etwa 500 bis 542 m ü. NN[1] gelegene Ort liegt am Oberlauf der Rappbode. Entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze verläuft im Westen die Grenze zu Niedersachsen und im Süden jene zu Thüringen; etwa 3,3 km südwestlich des Ortes liegt das Dreiländereck Niedersachsen–Sachsen-Anhalt–Thüringen, wo der Drei-Länder-Stein steht.
Dialektgrenze
Benneckenstein liegt unmittelbar südlich der Benrather Linie und somit am Übergang von den hochdeutschen – genauer: den ostmitteldeutschen Dialekten zur niederdeutschen Sprache.
Infos auszugsweise aus Wikiperdia / Benneckenstein.
Weiterführende Infos, die auf Entdeckungstour einladen, findet Ihr hier.
Ostdeutsches Fahrzeugindustriemuseum >>