Am zweiten Januar-Wochenende zog es uns auf die Leuchtenburg im wunderschönen Thüringen um die fantastischen Momente des Winters zu betrachten und mit der Kamera einzufangen.
Sonne, Schnee und Sterne bieten gerade zu Beginn des Jahres traumhafte Lichtspiele und ganz spezielle Perspektiven, die jeden in seinen Bann ziehen.
Die Leuchtenburg ist eine faszinierende mittelalterliche Burg, die heute als touristische Attraktion dient und u.a. die Ausstellung Porzellanwelten Leuchtenburg beherbergt.
Die Burg gewährt auf einem sichtbaren Bergkegel mit einer Höhe von 395 m ü. NN – einen beeindruckenden Rundblick auf das Mittlere Saaletal und das Thüringer Holzland und ist damit wirklich die „Königin des Saaletals“.
Leuchtenburg mit ihrer wechselvollen Vergangenheit
Ihre vielseitige Geschichte als Amtssitz, Armen- und Irrenhaus sowie Zuchthaus macht sie zu einem interessanten Ort mit viel kulturellem Erbe.
Die Burg seit dem 19. Jahrhundert für Besucher geöffnet ist und weiterhin so viele Menschen anzieht. Wenn Ihr die Gelegenheit habt, empfehle ich Euch einen Besuch, um die Schönheit und Geschichte der Leuchtenburg selbst zu erleben.
"Mit dem Tier auf Du und Du" - Ein Ausflugstipp mit tierisch bleibenden Eindrücken.
Der Tiergarten im thüringischen Eisenberg lädt kleine und große Besucher ein, den beheimateten Tieren ganz nah zu sein.
Das Besondere sind die vielen begehbaren Gehege, bei den Ihr und insbesondere eure Kids – die Tiere streicheln und füttern dürft. Somit sind Spaß und Abenteuer garantiert.
Der Eisenberger Tiergarten beheimatet auf 2,5 Hektar ca. 720 Tiere, 44 Arten und ist an 365 Tagen geöffnet.
Von März bis Oktober 09.00 bis 18.00 Uhr, November bis Februar 08.00 bis 17.00 Uhr. Die Eintrittspreise für die kleinen (3-14 Jahre) Besucher 3,00 Euro und die Großen zahlen 4,00 Euro.
Skurrile Leidenschaft und nostalgisches Flair an verlassenen Orten – gepaart mit sehr viel rustikalen, rostigen Metall, was einst auf Schienen durch die Lande fuhr. Die einen sammeln Pokale, Postkarten oder auch Automobile. Andere sammeln eben Dampflokomotiven und Hänger. Etwas verrückt muss man wohl schon sein, um solch ein Hobby zu haben und seine Leidenschaft auszuleben.
Bernd Falz, ein ehemaliger Unternehmensberater und Eisenbahnenthusiast sammelt seit 1976 Dampflokomotiven, die eigentlich schon vor Jahrzehnten verschrottet werden sollten.
Im brandenburgischen Falkenberg könnt ihr sie bestaunen und auf nostalgische Entdeckungsreise gehen. 2001 kaufte der Eisenbahnenthusiast Falz das Areal des ehemaligen Bahnbetriebswerks in Falkenberg am oberen Bahnhof. Seine Sammlung umfasst Dampf-, Diesel- und E-Lokomotiven aus der Bauzeit von 1917 bis 1976.
Kloster Roda, das Zisterzienser Nonnenkloster Stadtroda
Mystisch; geschichtlich und eine traumhafte Kulisse für die Fotografie – die Kloster-Ruine der Zisterzienserinnen in Stadtroda. Wer von Euch in Jena, Stadtroda .. und Umgebung ist, dem lege ich einen Abstecher zum Kloster Roda ans Herz.
Ein Ausflugstipp für Euch, Kloster Roda
Das Zisterzienser Nonnenkloster verdankt seinen Ursprung den Herren von Lobdeburg, die nach ihrem Einzug um 1160 aus Franken – ein neues Hauskloster in Stadt Roda anlegten. 1240 erfolgte die Gründung des Klosters für die Nonnen vom Orden der Zisterzienserinnen. Die Aufhebung erfolgte 1534 infolge der Reformation in Thüringen.
Es hat viel mystisches Flair, so zumindest haben wir es in den späten Samstag-Nachmittagstunden im Februar empfunden.
Betrachtet aus etwas spezielleren Perspektiven und mit der Kamera festgehalten. Die Kloster-Ruine strahlt eine ganz eigene Aura aus.
Geschichtische Infos:
*Das Kloster Roda war ein Kloster der Zisterzienserinnen in Stadtroda (Thüringen).
Es wurde zwischen 1228 und 1247 als Hauskloster der Lobdeburger gegründet und diente ihnen auch als Grablege. Nach der Einführung der Reformation 1534 wurde es aufgehoben.
Die Klosterkirche wurde Mitte des 13. Jahrhunderts im gotischen Stil erbaut. Sie trägt deutliche Stilzüge der Reformen von Hirsau und Maulbronn. Seit der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg 1638 verfiel die Kirche zur Ruine. Heute zählt die aus rotem Sandstein erbaute Kirche zu den größten Klosterruinen in Thüringen.
(*auszugsweise aus Wiki / Kloster Roda)
Wenn Ihr das Kloster der Zisterzienserinnen in Stadtroda besucht, nehmt unbedingt eine Kamera mit und lasst Euch inspirieren.
Besucher – Infos:
Klosterruine Stadtroda – Ruine eines ehemaligen Zisterzienser-Nonnenklosters
Ein spezielles Ausflugsziel in Thüringen. Geheimnisvolle Welten unter Tage, Besucherbergwerk Kamsdorf. Erlebe echte Bergbautradition. Führung und Besichtigung.
Man taucht ein in eine völlig andere Welt, tief unter der Erde und entdeckt Dinge, von denen man gelesen oder gehört hat und auf einmal bietet sich die Möglichkeit – sie selbst zu entdecken.
Im Februar gab es für uns die Möglichkeit das Besucherbergwerk Kamsdorf zu erkunden und es hat uns geflasht – im wahrsten Sinne des Wortes. Nachfolgend einige Impressionen, die ich mit der Kamera festgehalten habe.
👉 Für Euch als Auflugstipp!
Wenn Ihr in die spannende Welt der Bergwerke – unter Tage eintauchen möchtet, dann kann ich Euch ein Besuch im Bergwerk Kamsdorf nur ans Herz legen.
Erkundet die Welt unter Tage zu Fuß, dem Rad oder mit der Bahn. Das Team des Besucherbergwerks Kamsdorf bietet neben individuellen Führungen für Gruppen auch Familien-Führungen für Kids an, die ganz spannende Überraschungen beinhalten.
Die Führungen unter Tage dauern ca. 90 bis 120 Minuten und gewähren Einblicke in 300 Jahre Erzbergbau auf Kupfer-, Silber- und Eisenerz. Die letzte Epoche der untertägigen Eisensteinförderung, die unmittelbar mit der Errichtung der Maxhütte Unterwellenborn im Zusammenhang stand, ist ebenso erlebbar wie Gangbergbau auf Kupfererz, die Schachtförderung mittels Handhaspel oder Maschinenschacht.
Der untertägige Rundweg führt auch durch die Grubenbaue, die im 2. Weltkrieg zum Rüstungswerk ausgebaut wurden und in denen ab 1984 ein Zivilverteidigungsobjekt errichtet werden sollte.
Seit 2010 werden Führungen angeboten, bei denen Teile der 1.Sohle des Bergwerks mit einer originalen Grubenbahn befahren werden und dabei die letzte Periode des untertägigen Abbaus hautnah erleben lassen. Hierbei sind die gewaltigen Hohlräume, welche zur Gewinnung des eisenhaltigen Kalksteins im Kammer-Pfeiler-Abbau entstanden sind, prägend.
Zu beachten ist, dass die Temperatur in der Grube konstant – Sommer wie Winter – ca. 9°C beträgt. Festes Schuhwerk und passende Kleidung sollten Beachtung finden!
Führungen sind immer mit einem gewissen Grundaufwand verbunden. Deshalb können die fußläufigen Führungen durchs Besucherbergwerk erst ab einem eingenommenen Eintrittsbetrag von 9,-€ und die Bahnfahrt ab 24,-€ durchgeführt werden.
Führungen, Öffnungszeiten und Preise:
Wintersaison
(01. November – 30. April) Mo-Do, Sa und Feiertag um 14.00 Uhr Sonntag Fahrt mit der Grubenbahn 14.00 Uhr Freitag geschlossen
Sommersaison
(01. Mai – 31. Oktober) Mo-Do um 10.00, 13.00, 15.00 Uhr Sa und Feiertag 13.00, 15.00 Uhr Sonntag Fahrt mit der Grubenbahn 13.00, 14.00, 15.00 Uhr Freitag geschlossen
Eintrittspreise:
Erwachsene: 9,00 € (12,00 € Bahnfahrt)
Studenten: 8,00 € (11,00 € Bahnfahrt)
Kinder von 5 bis 16 Jahren: 6,00 € (8,00 € Bahnfahrt)
Die Künstler der Freie Bühne Jena haben es getan. Und es war fantastisch, sehr emotional, nachdenklich und bot reichlich Platz für Interpretationen.
Das UNERHÖRT! eröffnete am 16. November 2021 Komm raus aus dem Alltag, streif ab die Angepasstheit, die Gleichmacherei und Unterdrückung und lass dich ein! Lass dich ein auf einen Ort der Freiheit, der Ekstase, der Trauer, Gemeinschaft und des Konflikts.
Tauche ein und befreie dich! Befreie dich von dir, von anderen, von allem und entdecke dich!
Das Atelier der Freie Bühne Jena e.V. lädt zu einer unerhörten Woche ein. Zehn Projekte wurden dieses Jahr unter dem Motto #UNERHÖRT! entwickelt, die alle ab dem 16.11. aufgeführt wurden.
Jeden Abend ein anderes Programm. Theater, Performance, Tanz, Musik, Film, Ausstellung!
Die Programm Themen UNERHÖRT!
16. November 2021 darfst du dich in einer Atmosphäre aus Power, Feuer und Mut #ermächtigen. 17. November 2021 werden wir unerhörten Seiten kitzeln und uns im #lieben verlieren. 19. November 2021 entfesseln wir deine und unsere Grenzen und #fauchen mit Musik und Körpern. 20. November 2021 #tauchen wir so tief wie nie zuvor in ein Traum(a), damit wir hochhinaus fliegen können.
Freie Bühne
Kurz – Porträt Freie Bühne Jena:
Spiel mit Mir
Wir sind der Verein für Freies Theater, Amateurtheater und Theaterpädagogik in Jena. Wir engagieren uns überwiegend ehrenamtlich, um all denen eine niedrigschwellige Plattform zu bieten, die Projekte im Bereich Darstellende Kunst auf die Bühne bringen wollen. Dazu veranstalten wir das Festival “Kurz.Theaterspektakel” und den kulturellen Adventskalender “Kultürmchen”, bauen am “TheaterWAGEN”, inszenieren abendfüllende Stücke und organisieren Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche sowie transkulturelle Projekte.
Zum Gedenken an die Opfer nationalsozialistischen Terrors damals wie heute und als Zeichen für Menschenrechte und Frieden auch dieses Jahr wieder 45 Kurzkonzerte und weitere Aktionen an den Stolpersteinen und vielen anderen zum Innehalten gemahnenden Orten in Jena.
Der Klang der Stolpersteine in Jena am 09. November
Auch 2021 gingen Jenaer Bürger auf die Straße. Um all der Jenaer Opfer der faschistischen Barbarei zu gedenken: der Juden, Sinti und Roma, Kranken, Schwulen….. Mit Kunst und Kultur gegen die Barbarei! In der ganzen Stadt an diesem Abend, ein zwar leises, aber bestimmtes und entschlossenes: NIE WIEDER!
Infos und Hintergrund zum Projekt:
Der „Klang der Stolpersteine“ ist eine politisch-künstlerische Aktion Jenaer Bürger, zwar initiiert und koordiniert von Klaus Wegener, Prof. Gerhard Paulus und Till Noack., jedoch getragen von über 200 Künstlerinnen und Künstlern aus Jena und Umgebung und mehr als 40 HelferInnen.
Am 9. November, dem Tag der Reichspogromnacht 1938, finden an vielen Orten der Stadt Kurzkonzerte und kleine Performances statt. Zu einer vereinbarten Zeit singen und spielen dann alle Künstler, Zuhörer, Passanten, Helfer an ihren jeweiligen Orten, über die ganze Stadt verteilt, das gleiche Lied. Es ist „Dos Kelbl“, ein Lied aus dem Jahr 1940 oder 41 in jiddischer Spreche. Es handelt von Leid und Freiheitssehnsucht.
Seit über 30 Jahren, schon seit vor der Wende, findet am 9.11. am Westbahnhof eine Gedenkveranstaltung statt. Zu dieser Gedenkveranstaltung (organisiert vom Jenaer Arbeitskreis Judentum und der Stadt Jena) ziehen danach alle Künstler, Helfer, Passanten etc. und singen im Verlauf dieser dann noch einmal GEMEINSAM ihr Lied.
Es sind Musiker aller Stilrichtungen dabei, Chöre, Blasorchester, Sängerinnen und Sänger, Jaszzbands, Philhamoniker. Darüber hinaus auch Theatergruppen und Schulklassen. Sie alle einen die drei Ziele der Aktion: Sich zu verneigen vor den Opfern des Nazi-Terrors, ein aktuelles politisches Statement für Menschenrechte, Respekt und Toleranz zu geben und – last but not least – die Stadt wenigstens für diesen besonderen Tag unzugänglich zu machen für Aufmärsche der Ewiggestrigen.
Die Orte wurden mit Sorgfalt gewählt. Da sind zum einen die Orte an denen Stolpersteine an Mitbürger erinnern, die während der Nazizeit ermordet oder in den Tod getrieben wurden. Aber auch am Denkmal für die Geschwister Scholl, an den Tafeln zur Erinnerung an den Todesmarsch aus dem KZ Buchenwald und an anderen Orten, die mit der Geschichte von Opfern des Nazi-Regimes verbunden sind, erklingt an diesem Abend Musik oder sind Aufführungen zu erleben.
Anknüpfend an die lange Tradition bürgerlichen Engagements gegen Unterdrückung und Hass in Jena wollen wir mit den friedlichsten Mitteln dem Wiedererstarken von Barbarei entgegengetreten: dem Gesang, der Musik, der Kunst.
Jenas mobile Event-Location: Platz für 40 Gäste, sechs Meter langer Tresen
Nach aufwendiger Neugestaltung: Jenas mobile Party-Location rollt seit heute wieder durch Jena und kann ab sofort für private Veranstaltungen gebucht werden.
55 Jahre alt, 20 Meter lang und nun im neuen grün-goldenen Gewand wieder auf Jenas Gleisen zu entdecken – die Ur-Krostitzer Partybahn.
Die ehemalige Heidelberger Bahn wurde Anfang 2019 nach vielen Geburtstags-, Advents- und Weihnachtsfeiern, gemütlichen Kaffeefahrten, Einschulungen und unzähligen gefahrenen Kilometern im Jenaer Liniennetz in die Verjüngungskur geschickt. Heute nun (27. August 2021) wurde sie nach aufwändigen Sanierungs- und Umbauarbeiten im neuen Design präsentiert.
Auf dem Betriebshof des Jenaer Nahverkehrs in Burgau stellten Markus Würtz, Bereichsleiter Vertrieb beim Jenaer Nahverkehr, Sven-Matti Kamann, Marketingleiter von Ur-Krostitzer und Hedi Kappler, Innenarchitektin, die Neuerungen an und in der Partybahn vor. Die anschließende Premierenfahrt führte die Gäste vom Betriebshof Burgau über Lobeda-Ost und -West in Richtung Göschwitz und endete am Ernst-Abbe-Platz. Dort stand die Ur-Krostitzer Partybahn zum Besichtigen für die Öffentlichkeit bereit.
Hedi Kappler setzte auf einen Farbmix aus Gold, Weiß und Dunkelgrün. Damit stehen Farbe, Form und Materialien ganz im Einklang mit dem Werbeauftritt des neuen Partners Ur-Krostitzer, einer regionalen Brauerei aus Krostitz in Mitteldeutschland.
Insgesamt 40 Gäste können mit der Ur-Krostitzer Partybahn fahren.
Die 25 Sitze wurden mit leuchtend gelbem Leder gepolstert, die Sitzgestelle wurden frisch lackiert, sowie farblich passende Haltestangen und Tische montiert. Die gesamte Elektrik wurde neu verlegt und ein sechs Meter langer und weiß beleuchteter Tresen bildet das Herzstück der neu gestalteten Bahn und bietet Platz für 15 weitere Gäste.
Weitere Bestandteile der neuen Einrichtung sind eine Soundanlage für die Musik unterwegs, drei Bildschirme, auf denen man Filme oder Präsentationen abspielen lassen kann, sowie ein Kaffeeautomat. In der neuen Partybahn gibt es außerdem das MeinJena WLAN.
Einen besonderen Hingucker bilden die sogenannten Jenaer Lichtgestalten, bestehend aus historischen Persönlichkeiten, die die Geschichte Jenas beeinflusst haben. Dorothea Schlegel, Johann Wolfgang von Goethe, Grete Unrein und 13 weitere wichtige Personen sind im Innen- und Außendesign also bei jeder Feier mit an Bord.
Markus Würtz, Bereichsleiter Vertrieb beim Jenaer Nahverkehr:“Unsere Partybahn nach all der Zeit wieder durchJenafahren zu sehen, macht uns stolz und glücklich. Stolz, da wir mit viel Planung, Arbeit und Zeit unserer knapp 60 Jahre alten Bahn ein modernes und ganz besonderes Ambiente verleihen konnten. Und glücklich, weil unsere Partybahn nun wieder das sein kann, was sie ist – ein Ort zum Feiern.”
Sven-Matti Kamann, Marketingleiter von Ur-Krostitzer:„Es war ein spannendes Projekt. Gemeinsam mit dem Jenaer Nahverkehr und der Architektin haben wir die Partybahn rundum erneuert. Sie wird ein absoluter Hingucker im Stadtbild sein, bietet eine ganz besondere Atmosphäre und sicherlich einen der schönsten Tresen in ganz Jena. Nachdem uns Corona leider etwas ausgebremst hatte, sind wir voller Vorfreude, dass wir die Ur-Krostitzer Partybahn nun endlich auf die Gleise schicken können.
Auch wenn natürlich die zum jeweiligen Zeitpunkt gültigen Bestimmungen eingehalten werden müssen – wir hoffen, dass in der Partybahn zukünftig auf viele schöne Momente mit einem Ur-Krostitzer angestoßen wird.“
Hedi Kappler, Innenarchitektin der Partybahn: Die Partybahn umzugestalten, war ein ganz besonderer und nicht alltäglicher Auftrag für mich. Es war eine spannende Zeit und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Die Ur-Krostitzer Partybahn ist ab sofort über dieWebseite des Jenaer Nahverkehrbuchbar, momentan allerdings nur für private Veranstaltungen. Themenfahrten sind aufgrund der ungewissen Coronalage noch nicht wieder möglich.
Abschlussbilanz Kulturarena 2021 – Ein Arena-Sommer der etwas anderen Art
Die Kulturarena ist für uns, für viele unserer Gäste und auch für die Künstler*innen, die uns jedes Jahr besuchen, einfach etwas Besonderes! Diese Besonderheit war auch in diesem Jahr über mehrere Sommerwochen eine charmante Abendbegleitung und brachte wieder die Erkenntnis nahe, wie glücklich wir uns schätzen dürfen, dieses kulturelle Ereignis mitten in Jena – und dieses Jahr trotz erschwerter Ausgangssituation – veranstalten zu dürfen.
ÄTNA auf der Bühne der KulturArena 2021 – Freitag, 13.08.2021
Zum 29. Mal öffneten sich die Türen zum schönsten Freiluftwohnzimmer der Stadt und trotz Einschränkungen war sie deutlich zu spüren: Die Atmosphäre auf dem Theatervorplatz.
Endlich wieder Kultur!
Es tat gut, die große Motivation, den Eifer und die Freude bei jeder einzelnen Produktion in unserem Team und bei den angereisten Gästen zu erleben, aufzusaugen und weiterzugeben! Bereits in unserer Zwischenbilanz wurde ganz deutlich, dass auch uns als Team einige der hiesigen Bedingungen nicht immer leicht fielen. Sitzkonzerte bei durchaus tanzbarer Musik und die permanente Durchsetzung der Infektionsschutzregelungen spielten deutlich in manche Anspannung hinein.
ÄTNA auf der Bühne der KulturArena 2021 – Freitag, 13.08.2021
Auch das verkleinerte Gelände, die viel geringere Besucherzahl und der fehlende Gastro-Bereich hinter dem Konzertareal schlugen uns ab und zu auf den Magen. Aber: Da merkt man eben erst, wie gut man es doch sonst hat! Außerdem bringen neue Herausforderungen auch immer eine Schippe Erkenntnisse mit und so lautet unsere: Wir glühen für die Kulturarena, haben getan, was möglich war – und wir freuen uns riesig auf das nächste Jahr!
ÄTNA auf der Bühne der KulturArena 2021 – Freitag, 13.08.2021
ÄTNA auf der Bühne der KulturArena 2021 – Freitag, 13.08.2021
ÄTNA auf der Bühne der KulturArena 2021 – Freitag, 13.08.2021
19.000 Besucher, 17 ausverkaufte Veranstaltungen. Trotz anhaltender Pandemie mit Künstlern aus 8 verschiedenen Ländern. Viele wunderbare Begegnungen.
Die KulturArena Nr. 29 in Zahlen
19.000 Besucher bei 35 Veranstaltungen, von denen 17 ausverkauft waren
1x ArenaOuvertüre (1 von 2) „Alice im Wunderland“
3 x Kinderarena (3 von 3)
– Kaosclown
– Ich & Herr Meyer
– Richards Kindermusikladen
13 x KonzertArena (13 von 17)
– Thees Uhlmann & Band
– Amadou & Mariam
– Anna Ternheim
– Jenaer Philharmonie
– Gisbert zu Knyphausen und Kai Schumacher
– L’aupaire
– Kat Frankie
– Patrice
– Hugh Coltman
– Alice Phoebe Lou
– Rikas & BLOND
– The Swingin‘ Hermlins
– Rainald Grebe & Fortuna Ehrenfeld
PULSAR TRIO auf dem Theatervorplatz zu Gast am Donnerstag, 12.08. // Foto: Jenafotografx.de PULSAR TRIO auf dem Theatervorplatz zu Gast am Donnerstag, 12.08.2021
Natürlich wünschen wir uns ebenso, dass die Corona-Pandemie einen positiveren Verlauf nehmen wird und auch hier die Hindernisse deutlich geringer werden. Wir können uns gerade nach den letzten anderthalb Jahren keinen besseren Moment vorstellen, als es 2022 nach allen Regeln der Kunst krachen zu lassen und stecken schon längst die Köpfe für Programm und sonstige Überraschungen zusammen! Deshalb soll auch der Zeitraum bereits freudig verkündet werden:
Die KonzertArena ist vom 20.07. – 28.08.2022 geplant!