Skurrile Leidenschaft und nostalgisches Flair an verlassenen Orten – gepaart mit sehr viel rustikalen, rostigen Metall, was einst auf Schienen durch die Lande fuhr. Die einen sammeln Pokale, Postkarten oder auch Automobile. Andere sammeln eben Dampflokomotiven und Hänger. Etwas verrückt muss man wohl schon sein, um solch ein Hobby zu haben und seine Leidenschaft auszuleben.
Bernd Falz, ein ehemaliger Unternehmensberater und Eisenbahnenthusiast sammelt seit 1976 Dampflokomotiven, die eigentlich schon vor Jahrzehnten verschrottet werden sollten.
Im brandenburgischen Falkenberg könnt ihr sie bestaunen und auf nostalgische Entdeckungsreise gehen. 2001 kaufte der Eisenbahnenthusiast Falz das Areal des ehemaligen Bahnbetriebswerks in Falkenberg am oberen Bahnhof. Seine Sammlung umfasst Dampf-, Diesel- und E-Lokomotiven aus der Bauzeit von 1917 bis 1976.
Kloster Roda, das Zisterzienser Nonnenkloster Stadtroda
Mystisch; geschichtlich und eine traumhafte Kulisse für die Fotografie – die Kloster-Ruine der Zisterzienserinnen in Stadtroda. Wer von Euch in Jena, Stadtroda .. und Umgebung ist, dem lege ich einen Abstecher zum Kloster Roda ans Herz.
Ein Ausflugstipp für Euch, Kloster Roda
Das Zisterzienser Nonnenkloster verdankt seinen Ursprung den Herren von Lobdeburg, die nach ihrem Einzug um 1160 aus Franken – ein neues Hauskloster in Stadt Roda anlegten. 1240 erfolgte die Gründung des Klosters für die Nonnen vom Orden der Zisterzienserinnen. Die Aufhebung erfolgte 1534 infolge der Reformation in Thüringen.
Es hat viel mystisches Flair, so zumindest haben wir es in den späten Samstag-Nachmittagstunden im Februar empfunden.
Betrachtet aus etwas spezielleren Perspektiven und mit der Kamera festgehalten. Die Kloster-Ruine strahlt eine ganz eigene Aura aus.
Geschichtische Infos:
*Das Kloster Roda war ein Kloster der Zisterzienserinnen in Stadtroda (Thüringen).
Es wurde zwischen 1228 und 1247 als Hauskloster der Lobdeburger gegründet und diente ihnen auch als Grablege. Nach der Einführung der Reformation 1534 wurde es aufgehoben.
Die Klosterkirche wurde Mitte des 13. Jahrhunderts im gotischen Stil erbaut. Sie trägt deutliche Stilzüge der Reformen von Hirsau und Maulbronn. Seit der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg 1638 verfiel die Kirche zur Ruine. Heute zählt die aus rotem Sandstein erbaute Kirche zu den größten Klosterruinen in Thüringen.
(*auszugsweise aus Wiki / Kloster Roda)
Wenn Ihr das Kloster der Zisterzienserinnen in Stadtroda besucht, nehmt unbedingt eine Kamera mit und lasst Euch inspirieren.
Besucher – Infos:
Klosterruine Stadtroda – Ruine eines ehemaligen Zisterzienser-Nonnenklosters
Ein spezielles Ausflugsziel in Thüringen. Geheimnisvolle Welten unter Tage, Besucherbergwerk Kamsdorf. Erlebe echte Bergbautradition. Führung und Besichtigung.
Man taucht ein in eine völlig andere Welt, tief unter der Erde und entdeckt Dinge, von denen man gelesen oder gehört hat und auf einmal bietet sich die Möglichkeit – sie selbst zu entdecken.
Im Februar gab es für uns die Möglichkeit das Besucherbergwerk Kamsdorf zu erkunden und es hat uns geflasht – im wahrsten Sinne des Wortes. Nachfolgend einige Impressionen, die ich mit der Kamera festgehalten habe.
👉 Für Euch als Auflugstipp!
Wenn Ihr in die spannende Welt der Bergwerke – unter Tage eintauchen möchtet, dann kann ich Euch ein Besuch im Bergwerk Kamsdorf nur ans Herz legen.
Erkundet die Welt unter Tage zu Fuß, dem Rad oder mit der Bahn. Das Team des Besucherbergwerks Kamsdorf bietet neben individuellen Führungen für Gruppen auch Familien-Führungen für Kids an, die ganz spannende Überraschungen beinhalten.
Die Führungen unter Tage dauern ca. 90 bis 120 Minuten und gewähren Einblicke in 300 Jahre Erzbergbau auf Kupfer-, Silber- und Eisenerz. Die letzte Epoche der untertägigen Eisensteinförderung, die unmittelbar mit der Errichtung der Maxhütte Unterwellenborn im Zusammenhang stand, ist ebenso erlebbar wie Gangbergbau auf Kupfererz, die Schachtförderung mittels Handhaspel oder Maschinenschacht.
Der untertägige Rundweg führt auch durch die Grubenbaue, die im 2. Weltkrieg zum Rüstungswerk ausgebaut wurden und in denen ab 1984 ein Zivilverteidigungsobjekt errichtet werden sollte.
Seit 2010 werden Führungen angeboten, bei denen Teile der 1.Sohle des Bergwerks mit einer originalen Grubenbahn befahren werden und dabei die letzte Periode des untertägigen Abbaus hautnah erleben lassen. Hierbei sind die gewaltigen Hohlräume, welche zur Gewinnung des eisenhaltigen Kalksteins im Kammer-Pfeiler-Abbau entstanden sind, prägend.
Zu beachten ist, dass die Temperatur in der Grube konstant – Sommer wie Winter – ca. 9°C beträgt. Festes Schuhwerk und passende Kleidung sollten Beachtung finden!
Führungen sind immer mit einem gewissen Grundaufwand verbunden. Deshalb können die fußläufigen Führungen durchs Besucherbergwerk erst ab einem eingenommenen Eintrittsbetrag von 9,-€ und die Bahnfahrt ab 24,-€ durchgeführt werden.
Führungen, Öffnungszeiten und Preise:
Wintersaison
(01. November – 30. April) Mo-Do, Sa und Feiertag um 14.00 Uhr Sonntag Fahrt mit der Grubenbahn 14.00 Uhr Freitag geschlossen
Sommersaison
(01. Mai – 31. Oktober) Mo-Do um 10.00, 13.00, 15.00 Uhr Sa und Feiertag 13.00, 15.00 Uhr Sonntag Fahrt mit der Grubenbahn 13.00, 14.00, 15.00 Uhr Freitag geschlossen
Eintrittspreise:
Erwachsene: 9,00 € (12,00 € Bahnfahrt)
Studenten: 8,00 € (11,00 € Bahnfahrt)
Kinder von 5 bis 16 Jahren: 6,00 € (8,00 € Bahnfahrt)
Die Künstler der Freie Bühne Jena haben es getan. Und es war fantastisch, sehr emotional, nachdenklich und bot reichlich Platz für Interpretationen.
Das UNERHÖRT! eröffnete am 16. November 2021 Komm raus aus dem Alltag, streif ab die Angepasstheit, die Gleichmacherei und Unterdrückung und lass dich ein! Lass dich ein auf einen Ort der Freiheit, der Ekstase, der Trauer, Gemeinschaft und des Konflikts.
Tauche ein und befreie dich! Befreie dich von dir, von anderen, von allem und entdecke dich!
Das Atelier der Freie Bühne Jena e.V. lädt zu einer unerhörten Woche ein. Zehn Projekte wurden dieses Jahr unter dem Motto #UNERHÖRT! entwickelt, die alle ab dem 16.11. aufgeführt wurden.
Jeden Abend ein anderes Programm. Theater, Performance, Tanz, Musik, Film, Ausstellung!
Die Programm Themen UNERHÖRT!
16. November 2021 darfst du dich in einer Atmosphäre aus Power, Feuer und Mut #ermächtigen. 17. November 2021 werden wir unerhörten Seiten kitzeln und uns im #lieben verlieren. 19. November 2021 entfesseln wir deine und unsere Grenzen und #fauchen mit Musik und Körpern. 20. November 2021 #tauchen wir so tief wie nie zuvor in ein Traum(a), damit wir hochhinaus fliegen können.
Freie Bühne
Kurz – Porträt Freie Bühne Jena:
Spiel mit Mir
Wir sind der Verein für Freies Theater, Amateurtheater und Theaterpädagogik in Jena. Wir engagieren uns überwiegend ehrenamtlich, um all denen eine niedrigschwellige Plattform zu bieten, die Projekte im Bereich Darstellende Kunst auf die Bühne bringen wollen. Dazu veranstalten wir das Festival “Kurz.Theaterspektakel” und den kulturellen Adventskalender “Kultürmchen”, bauen am “TheaterWAGEN”, inszenieren abendfüllende Stücke und organisieren Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche sowie transkulturelle Projekte.
Zum Gedenken an die Opfer nationalsozialistischen Terrors damals wie heute und als Zeichen für Menschenrechte und Frieden auch dieses Jahr wieder 45 Kurzkonzerte und weitere Aktionen an den Stolpersteinen und vielen anderen zum Innehalten gemahnenden Orten in Jena.
Der Klang der Stolpersteine in Jena am 09. November
Auch 2021 gingen Jenaer Bürger auf die Straße. Um all der Jenaer Opfer der faschistischen Barbarei zu gedenken: der Juden, Sinti und Roma, Kranken, Schwulen….. Mit Kunst und Kultur gegen die Barbarei! In der ganzen Stadt an diesem Abend, ein zwar leises, aber bestimmtes und entschlossenes: NIE WIEDER!
Infos und Hintergrund zum Projekt:
Der „Klang der Stolpersteine“ ist eine politisch-künstlerische Aktion Jenaer Bürger, zwar initiiert und koordiniert von Klaus Wegener, Prof. Gerhard Paulus und Till Noack., jedoch getragen von über 200 Künstlerinnen und Künstlern aus Jena und Umgebung und mehr als 40 HelferInnen.
Am 9. November, dem Tag der Reichspogromnacht 1938, finden an vielen Orten der Stadt Kurzkonzerte und kleine Performances statt. Zu einer vereinbarten Zeit singen und spielen dann alle Künstler, Zuhörer, Passanten, Helfer an ihren jeweiligen Orten, über die ganze Stadt verteilt, das gleiche Lied. Es ist „Dos Kelbl“, ein Lied aus dem Jahr 1940 oder 41 in jiddischer Spreche. Es handelt von Leid und Freiheitssehnsucht.
Seit über 30 Jahren, schon seit vor der Wende, findet am 9.11. am Westbahnhof eine Gedenkveranstaltung statt. Zu dieser Gedenkveranstaltung (organisiert vom Jenaer Arbeitskreis Judentum und der Stadt Jena) ziehen danach alle Künstler, Helfer, Passanten etc. und singen im Verlauf dieser dann noch einmal GEMEINSAM ihr Lied.
Es sind Musiker aller Stilrichtungen dabei, Chöre, Blasorchester, Sängerinnen und Sänger, Jaszzbands, Philhamoniker. Darüber hinaus auch Theatergruppen und Schulklassen. Sie alle einen die drei Ziele der Aktion: Sich zu verneigen vor den Opfern des Nazi-Terrors, ein aktuelles politisches Statement für Menschenrechte, Respekt und Toleranz zu geben und – last but not least – die Stadt wenigstens für diesen besonderen Tag unzugänglich zu machen für Aufmärsche der Ewiggestrigen.
Die Orte wurden mit Sorgfalt gewählt. Da sind zum einen die Orte an denen Stolpersteine an Mitbürger erinnern, die während der Nazizeit ermordet oder in den Tod getrieben wurden. Aber auch am Denkmal für die Geschwister Scholl, an den Tafeln zur Erinnerung an den Todesmarsch aus dem KZ Buchenwald und an anderen Orten, die mit der Geschichte von Opfern des Nazi-Regimes verbunden sind, erklingt an diesem Abend Musik oder sind Aufführungen zu erleben.
Anknüpfend an die lange Tradition bürgerlichen Engagements gegen Unterdrückung und Hass in Jena wollen wir mit den friedlichsten Mitteln dem Wiedererstarken von Barbarei entgegengetreten: dem Gesang, der Musik, der Kunst.
Jenas mobile Event-Location: Platz für 40 Gäste, sechs Meter langer Tresen
Nach aufwendiger Neugestaltung: Jenas mobile Party-Location rollt seit heute wieder durch Jena und kann ab sofort für private Veranstaltungen gebucht werden.
55 Jahre alt, 20 Meter lang und nun im neuen grün-goldenen Gewand wieder auf Jenas Gleisen zu entdecken – die Ur-Krostitzer Partybahn.
Die ehemalige Heidelberger Bahn wurde Anfang 2019 nach vielen Geburtstags-, Advents- und Weihnachtsfeiern, gemütlichen Kaffeefahrten, Einschulungen und unzähligen gefahrenen Kilometern im Jenaer Liniennetz in die Verjüngungskur geschickt. Heute nun (27. August 2021) wurde sie nach aufwändigen Sanierungs- und Umbauarbeiten im neuen Design präsentiert.
Auf dem Betriebshof des Jenaer Nahverkehrs in Burgau stellten Markus Würtz, Bereichsleiter Vertrieb beim Jenaer Nahverkehr, Sven-Matti Kamann, Marketingleiter von Ur-Krostitzer und Hedi Kappler, Innenarchitektin, die Neuerungen an und in der Partybahn vor. Die anschließende Premierenfahrt führte die Gäste vom Betriebshof Burgau über Lobeda-Ost und -West in Richtung Göschwitz und endete am Ernst-Abbe-Platz. Dort stand die Ur-Krostitzer Partybahn zum Besichtigen für die Öffentlichkeit bereit.
Hedi Kappler setzte auf einen Farbmix aus Gold, Weiß und Dunkelgrün. Damit stehen Farbe, Form und Materialien ganz im Einklang mit dem Werbeauftritt des neuen Partners Ur-Krostitzer, einer regionalen Brauerei aus Krostitz in Mitteldeutschland.
Insgesamt 40 Gäste können mit der Ur-Krostitzer Partybahn fahren.
Die 25 Sitze wurden mit leuchtend gelbem Leder gepolstert, die Sitzgestelle wurden frisch lackiert, sowie farblich passende Haltestangen und Tische montiert. Die gesamte Elektrik wurde neu verlegt und ein sechs Meter langer und weiß beleuchteter Tresen bildet das Herzstück der neu gestalteten Bahn und bietet Platz für 15 weitere Gäste.
Weitere Bestandteile der neuen Einrichtung sind eine Soundanlage für die Musik unterwegs, drei Bildschirme, auf denen man Filme oder Präsentationen abspielen lassen kann, sowie ein Kaffeeautomat. In der neuen Partybahn gibt es außerdem das MeinJena WLAN.
Einen besonderen Hingucker bilden die sogenannten Jenaer Lichtgestalten, bestehend aus historischen Persönlichkeiten, die die Geschichte Jenas beeinflusst haben. Dorothea Schlegel, Johann Wolfgang von Goethe, Grete Unrein und 13 weitere wichtige Personen sind im Innen- und Außendesign also bei jeder Feier mit an Bord.
Markus Würtz, Bereichsleiter Vertrieb beim Jenaer Nahverkehr:“Unsere Partybahn nach all der Zeit wieder durchJenafahren zu sehen, macht uns stolz und glücklich. Stolz, da wir mit viel Planung, Arbeit und Zeit unserer knapp 60 Jahre alten Bahn ein modernes und ganz besonderes Ambiente verleihen konnten. Und glücklich, weil unsere Partybahn nun wieder das sein kann, was sie ist – ein Ort zum Feiern.”
Sven-Matti Kamann, Marketingleiter von Ur-Krostitzer:„Es war ein spannendes Projekt. Gemeinsam mit dem Jenaer Nahverkehr und der Architektin haben wir die Partybahn rundum erneuert. Sie wird ein absoluter Hingucker im Stadtbild sein, bietet eine ganz besondere Atmosphäre und sicherlich einen der schönsten Tresen in ganz Jena. Nachdem uns Corona leider etwas ausgebremst hatte, sind wir voller Vorfreude, dass wir die Ur-Krostitzer Partybahn nun endlich auf die Gleise schicken können.
Auch wenn natürlich die zum jeweiligen Zeitpunkt gültigen Bestimmungen eingehalten werden müssen – wir hoffen, dass in der Partybahn zukünftig auf viele schöne Momente mit einem Ur-Krostitzer angestoßen wird.“
Hedi Kappler, Innenarchitektin der Partybahn: Die Partybahn umzugestalten, war ein ganz besonderer und nicht alltäglicher Auftrag für mich. Es war eine spannende Zeit und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Die Ur-Krostitzer Partybahn ist ab sofort über dieWebseite des Jenaer Nahverkehrbuchbar, momentan allerdings nur für private Veranstaltungen. Themenfahrten sind aufgrund der ungewissen Coronalage noch nicht wieder möglich.
Abschlussbilanz Kulturarena 2021 – Ein Arena-Sommer der etwas anderen Art
Die Kulturarena ist für uns, für viele unserer Gäste und auch für die Künstler*innen, die uns jedes Jahr besuchen, einfach etwas Besonderes! Diese Besonderheit war auch in diesem Jahr über mehrere Sommerwochen eine charmante Abendbegleitung und brachte wieder die Erkenntnis nahe, wie glücklich wir uns schätzen dürfen, dieses kulturelle Ereignis mitten in Jena – und dieses Jahr trotz erschwerter Ausgangssituation – veranstalten zu dürfen.
ÄTNA auf der Bühne der KulturArena 2021 – Freitag, 13.08.2021
Zum 29. Mal öffneten sich die Türen zum schönsten Freiluftwohnzimmer der Stadt und trotz Einschränkungen war sie deutlich zu spüren: Die Atmosphäre auf dem Theatervorplatz.
Endlich wieder Kultur!
Es tat gut, die große Motivation, den Eifer und die Freude bei jeder einzelnen Produktion in unserem Team und bei den angereisten Gästen zu erleben, aufzusaugen und weiterzugeben! Bereits in unserer Zwischenbilanz wurde ganz deutlich, dass auch uns als Team einige der hiesigen Bedingungen nicht immer leicht fielen. Sitzkonzerte bei durchaus tanzbarer Musik und die permanente Durchsetzung der Infektionsschutzregelungen spielten deutlich in manche Anspannung hinein.
ÄTNA auf der Bühne der KulturArena 2021 – Freitag, 13.08.2021
Auch das verkleinerte Gelände, die viel geringere Besucherzahl und der fehlende Gastro-Bereich hinter dem Konzertareal schlugen uns ab und zu auf den Magen. Aber: Da merkt man eben erst, wie gut man es doch sonst hat! Außerdem bringen neue Herausforderungen auch immer eine Schippe Erkenntnisse mit und so lautet unsere: Wir glühen für die Kulturarena, haben getan, was möglich war – und wir freuen uns riesig auf das nächste Jahr!
ÄTNA auf der Bühne der KulturArena 2021 – Freitag, 13.08.2021
ÄTNA auf der Bühne der KulturArena 2021 – Freitag, 13.08.2021
ÄTNA auf der Bühne der KulturArena 2021 – Freitag, 13.08.2021
19.000 Besucher, 17 ausverkaufte Veranstaltungen. Trotz anhaltender Pandemie mit Künstlern aus 8 verschiedenen Ländern. Viele wunderbare Begegnungen.
Die KulturArena Nr. 29 in Zahlen
19.000 Besucher bei 35 Veranstaltungen, von denen 17 ausverkauft waren
1x ArenaOuvertüre (1 von 2) „Alice im Wunderland“
3 x Kinderarena (3 von 3)
– Kaosclown
– Ich & Herr Meyer
– Richards Kindermusikladen
13 x KonzertArena (13 von 17)
– Thees Uhlmann & Band
– Amadou & Mariam
– Anna Ternheim
– Jenaer Philharmonie
– Gisbert zu Knyphausen und Kai Schumacher
– L’aupaire
– Kat Frankie
– Patrice
– Hugh Coltman
– Alice Phoebe Lou
– Rikas & BLOND
– The Swingin‘ Hermlins
– Rainald Grebe & Fortuna Ehrenfeld
PULSAR TRIO auf dem Theatervorplatz zu Gast am Donnerstag, 12.08. // Foto: Jenafotografx.de PULSAR TRIO auf dem Theatervorplatz zu Gast am Donnerstag, 12.08.2021
Natürlich wünschen wir uns ebenso, dass die Corona-Pandemie einen positiveren Verlauf nehmen wird und auch hier die Hindernisse deutlich geringer werden. Wir können uns gerade nach den letzten anderthalb Jahren keinen besseren Moment vorstellen, als es 2022 nach allen Regeln der Kunst krachen zu lassen und stecken schon längst die Köpfe für Programm und sonstige Überraschungen zusammen! Deshalb soll auch der Zeitraum bereits freudig verkündet werden:
Die KonzertArena ist vom 20.07. – 28.08.2022 geplant!
Das Schloss Burgk an der Saale gelegen ist ein Schloss im Saale-Orla-Kreis
Thüringen entdecken, Schloss Burgk
Ein Ausflugstipp .. den ich Euch ans Herz legen möchte
Das Schloss Burgk, das sich an der Saale im Saale-Orla-Kreis befindet, lädt Klein und Groß ein – die Natur, die traumhafte Landschaft des Thüringer Schiefergebirges und Vogtlandes zu erkunden. Das Schloss beherbergt heute ein Museum mit historischen Wohn-und Schauräumen, die einstige Reußische Residenz Schloß Burgk.
ℹ Schloss Burgkan derSaaleist einSchlossimSaale-Orla-Kreisim Thüringer Schiefergebirge und Vogtland und beherbergt heute ein Museum fürstlicher Wohnkultur. Es gehörte von seiner Erbauung im Mittelalter an bis 1945 demFürstenhaus Reuß.
Schloss und OrtschaftBurgkliegen exponiert auf einem Felsplateau oberhalb des Burgker OrtsteilsBurgkhammerund dergleichnamigen Talsperrean einer Saaleschleife. Es ist neun Kilometer von derA 9(Berlin–München) entfernt.
Geschichte
Durch die Vögte von Gera (Vorfahren der Reußen) wurde schon im Mittelalter an der wehrtechnisch günstig gelegenen Stelle eine Burg errichtet. Nach einer zeitweiligen Veräußerung an die Deutschritter kam es wieder zu den Geraer Vögten (später Herren), um nach deren Aussterben an die Greizer Reußen zu fallen. Innerhalb der Älteren Linie des Hauses Reuß war Burgk von 1596 bis 1640 und von 1668 bis 1697 eine eigene Herrschaft, nämlich Reuß-Burgk, mit Burgk als Residenzort. Diese Herrschaft umfasste jedoch nur ein kleines Territorium mit wenigen Ortschaften.
Die Burg wurde 1403 zum Schloss ausgebaut. Heinrich II. Reuß von Burgk (1575–1639) machte dieses zu seiner Residenz. Bemerkenswert ist der von Wallenstein 1632 der Herrschaft ausgestellte Schutzbrief, der für einen beträchtlichen Geldbetrag erworben wurde und die Zerstörung des Schlosses und der Ortschaft in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges zu verhindern half.
1697 wurde das jüngere Haus Reuß-Burgk von Heinrich XIII., Graf Reuß zu Untergreiz (1675–1733), beerbt. Fortan diente das Schloss als Jagd- und Sommersitz der auf dem Greizer Unterschloss residierenden Grafen. Sein Sohn Heinrich III. (1733–1768) ließ es umfassend modernisieren. Der Ostturm wurde abgetragen und die Vorderfront erneuert. Die Fenster wurden verbreitert und mit neuen Gewänden versehen. Auch der Aborterker und das Sommerhäuschen wurden entfernt. Da es an einem Garten fehlte, ließ der Graf den südlich gelegenen Bergsporn planieren und gestaltete auch den „Sophienweg“ zum Lusthaus. Mit dem Park wurde eine Anlage geschaffen, die den Charakter des Bauwerks endgültig hin zum Lustschloss bestimmte. 1763 erfolgte die Innenausstattung. Mit diesen Maßnahmen schufen sich die Grafen ein repräsentatives Jagd- und Lustschloss.
Nach dem Tode Heinrichs III. 1768 fielen Untergreiz und Burgk an Graf Heinrich XI. Reuss zu Obergreiz, der 1778 in den Reichsfürstenstand erhoben wurde, als Fürst Reuß älterer Linie. Die ältere und die jüngere Linie verloren durch die Novemberrevolution von 1918 ihre Throne. Als die Ältere Linie mit Heinrich XXIV. 1927 im Mannesstamm erlosch, fiel Schloss Burgk an seine Schwester Hermine, die seit 1922 mit dem Ex-Kaiser Wilhelm II. verheiratet war. Sie trat das Schloss 1933 an ihre Schwester Ida ab, die Ehefrau des Fürsten Christoph Martin zu Stolberg-Roßla. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam das Schloss durch Enteignung in staatlichen Besitz und wurde 1952 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Da es bis 1945 im Familienbesitz geblieben war und auch danach der Plünderung entging, ist eine reiche Innenausstattung vorhanden, die durch Einrichtungsgegenstände und Kunstwerke aus anderen Schlössern ergänzt wurde.
2. Frauen-Bundesliga: FC Carl Zeiss Jena – VfL Wolfsburg U20 2:2 (1:0), 29.05.2021 im EAS – AUFSTIEG!
Jena, Ernst-Abbe-Sportfeld
Die Frauen desFC Carl Zeiss Jenaspielen wieder in der 1. Frauen – Bundesliga. Trotz des Unentschieden gegenVfL Wolfsburg II2:2 (1:0) ist der Aufstieg in die Liga I geschafft!!
Mit einem 2:2-Unentschieden gegen die U20 des VfL Wolfsburg haben die Frauen des FC Carl Zeiss Jena einen Spieltag vor Saisonschluss den Aufstieg in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga perfekt gemacht. Nelly Juckel brachte Jena in Führung, nach Rückstand gelang Julia Arnold der Ausgleich.
Jena mit Vorteilen vor der Pause
Der Mannschaft von Trainerin Anne Pochert boten sich von Beginn an gute Abschlussgelegenheiten: Julia Arnold setzte den Ball aus spitzem Winkel knapp neben dem Pfosten (7.), nur Sekunden später traf Annika Graser aus gut zwanzig Metern nur die Latte (8.), nach einer Ecke landete ein Kopfball von Kapitänin Anja Heuschkel über dem Tor (18.). In einer kurzweiligen Partie auf technisch hohem Niveau von beiden Teams konzentrierten sich die Gäste zunächst auf Konter. Jenas Torfrau Inga Schuldt zeichnete sich gegen Rita Schumacher aus kurzer Distanz aus (37.). Kurz vor der Pause die Führung: Ein Ball von Annika Graser fand die freistehende Nelly Juckel, die souverän ins lange Eck abschloss – 1:0 (43.)
Wolfsburg dreht das Spiel
Die Gäste um Trainer Steffen Beck, dem 2019 der Aufstieg mit dem FF USV gelang, erhöhten nach der Pause das Tempo und konnten zwei Fehler von Jenas Hintermannschaft eiskalt ausnutzen. Romy Baraniak gelang per Kopf der Ausgleich (50.), kurz darauf brachte Jacqueline Dönges den VfL mit 1:2 in Führung (52.). Wolfsburg, im Abstiegskampf auf jeden Punkt angewiesen, bestimmte in der Folge das Spiel gegen leicht verunsicherte Jenaerinnen und erarbeitete sich weitere Torgelegenheiten. Keeperin Inga Schuldt zeichnete sich weitere Male in höchster Not aus. Julia Arnold gelang wenige Minuten vor Ende aus halblinker Position im Strafraum der Ausgleich (82.). Mit dem Schlusspfiff hatte Annalena Breitenbach sogar den Siegtreffer auf dem Fuß, doch VfL-Schlussfrau Melanie Wagner kratzte einen Freistoß von Jenas Nummer 29 aus dem Winkel (90+2.).
Jena steigt auf
„Natürlich hätten wir in unserem letzten Heimspiel gerne einen Sieg gefeiert“, so Trainerin Anne Pochert nach Abpfiff. „Wir haben das heute über weite Strecken nicht gut gelöst, standen zu weit weg vom Gegner. Wolfsburg hat sehr stark gespielt. Am Ende sind wir erleichtert, dass wir den Aufstieg klarmachen konnten“, so die Trainerin, die anschließend ihren feiernden Spielerinnen auf dem Rasen zuschaute.
Saisonabschluss in Leipzig
Am kommenden Sonntag (6. Juni) spielt der FC Carl Zeiss Jena um 14 Uhr zum Saisonabschluss auswärts bei RB Leipzig. Dabei kommt es zum Fernduell um die Meisterschaft der Nordstaffel der 2. Frauen-Bundesliga mit dem zwei Punkte schlechter platzierten, aber nicht aufstiegsberechtigten FSV Gütersloh, der zeitgleich bei Borussia Bocholt antritt.
Statistik zum Spiel
2. Frauen-Bundesliga Nord, 17. Spieltag
Samstag (29. Mai 2021), 14 Uhr, Ernst-Abbe-Sportfeld (Platz drei)
FC Carl Zeiss Jena: Schuldt, Arnold, Heuschkel ( C ), Paulsen, Gora, Graser (75. Adam), Meyer (64. Grajqevci), Birkholz, Weiß (75. König), Juckel, Breitenbach
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