Ausflugsziele in Thüringen: Schloss Burgk

Ausflugsziele in Thüringen: Schloss Burgk

Thüringen entdecken, Schloss Burgk

Ausflugsziele in Thüringen: Schloss Burgk

Ein Ausflugstipp .. den ich Euch ans Herz legen möchte

Das Schloss Burgk, das sich an der Saale im Saale-Orla-Kreis befindet, lädt Klein und Groß ein – die Natur, die traumhafte Landschaft des Thüringer Schiefergebirges und Vogtlandes zu erkunden. Das Schloss beherbergt heute ein Museum mit historischen Wohn-und Schauräumen, die einstige Reußische Residenz Schloß Burgk.

 

Ausflugsziele in Thüringen: Schloss Burgk
Ausflugsziele in Thüringen: Schloss Burgk
Ausflugsziele in Thüringen: Schloss Burgk
Ausflugsziele in Thüringen: Schloss Burgk
Ausflugsziele in Thüringen: Schloss Burgk

Schloss Burgk 

an der Saale ist ein Schloss im Saale-Orla-Kreis im Thüringer Schiefergebirge und Vogtland und beherbergt heute ein Museum fürstlicher Wohnkultur. Es gehörte von seiner Erbauung im Mittelalter an bis 1945 dem Fürstenhaus Reuß.

Schloss und Ortschaft Burgk liegen exponiert auf einem Felsplateau oberhalb des Burgker Ortsteils Burgkhammer und der gleichnamigen Talsperre an einer Saaleschleife. Es ist neun Kilometer von der A 9 (Berlin–München) entfernt.

 

Ausflugsziele in Thüringen: Schloss Burgk
Ausflugsziele in Thüringen: Schloss Burgk
Ausflugsziele in Thüringen: Schloss Burgk
Ausflugsziele in Thüringen: Schloss Burgk
Ausflugsziele in Thüringen: Schloss Burgk
Ausflugsziele in Thüringen: Schloss Burgk
Ausflugsziele in Thüringen: Schloss Burgk

Geschichte Schloss Burgk

Durch die Vögte von Gera (Vorfahren der Reußen) wurde schon im Mittelalter an der wehrtechnisch günstig gelegenen Stelle eine Burg errichtet. Nach einer zeitweiligen Veräußerung an die Deutschritter kam es wieder zu den Geraer Vögten (später Herren), um nach deren Aussterben an die Greizer Reußen zu fallen. Innerhalb der Älteren Linie des Hauses Reuß war Burgk von 1596 bis 1640 und von 1668 bis 1697 eine eigene Herrschaft, nämlich Reuß-Burgk, mit Burgk als Residenzort. Diese Herrschaft umfasste jedoch nur ein kleines Territorium mit wenigen Ortschaften.

Die Burg wurde 1403 zum Schloss ausgebaut. Heinrich II. Reuß von Burgk (1575–1639) machte dieses zu seiner Residenz. Bemerkenswert ist der von Wallenstein 1632 der Herrschaft ausgestellte Schutzbrief, der für einen beträchtlichen Geldbetrag erworben wurde und die Zerstörung des Schlosses und der Ortschaft in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges zu verhindern half.

 

Ausflugsziele in Thüringen: Schloss Burgk

History und Wissenswertes

1697 wurde das jüngere Haus Reuß-Burgk von Heinrich XIII., Graf Reuß zu Untergreiz (1675–1733), beerbt. Fortan diente das Schloss als Jagd- und Sommersitz der auf dem Greizer Unterschloss residierenden Grafen. Sein Sohn Heinrich III. (1733–1768) ließ es umfassend modernisieren. Der Ostturm wurde abgetragen und die Vorderfront erneuert. Die Fenster wurden verbreitert und mit neuen Gewänden versehen. Auch der Aborterker und das Sommerhäuschen wurden entfernt. Da es an einem Garten fehlte, ließ der Graf den südlich gelegenen Bergsporn planieren und gestaltete auch den „Sophienweg“ zum Lusthaus. Mit dem Park wurde eine Anlage geschaffen, die den Charakter des Bauwerks endgültig hin zum Lustschloss bestimmte. 1763 erfolgte die Innenausstattung. Mit diesen Maßnahmen schufen sich die Grafen ein repräsentatives Jagd- und Lustschloss.

Nach dem Tode Heinrichs III. 1768 fielen Untergreiz und Burgk an Graf Heinrich XI. Reuss zu Obergreiz, der 1778 in den Reichsfürstenstand erhoben wurde, als Fürst Reuß älterer Linie. Die ältere und die jüngere Linie verloren durch die Novemberrevolution von 1918 ihre Throne. Als die Ältere Linie mit Heinrich XXIV. 1927 im Mannesstamm erlosch, fiel Schloss Burgk an seine Schwester Hermine, die seit 1922 mit dem Ex-Kaiser Wilhelm II. verheiratet war. Sie trat das Schloss 1933 an ihre Schwester Ida ab, die Ehefrau des Fürsten Christoph Martin zu Stolberg-Roßla. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam das Schloss durch Enteignung in staatlichen Besitz und wurde 1952 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Da es bis 1945 im Familienbesitz geblieben war und auch danach der Plünderung entging, ist eine reiche Innenausstattung vorhanden, die durch Einrichtungsgegenstände und Kunstwerke aus anderen Schlössern ergänzt wurde.

ℹ Geschichtliche Hintergrund-Informationen zum Schloss Burgk stammen auszugsweise aus dem  Wikipedia-Artikel.

News aus Thüringen / Thema Fotografie

Veranstaltungen rund um Jena im Eventkalender

Fotos und Sichtweisen aus Jena

Die Frauen des FC Carl Zeiss Jena spielen wieder in der 1. Frauen – Bundesliga.

ERSTKLASSIG!!! Die FCC Frauen spielen in der 1. LIGA!

2. Frauen-Bundesliga: FC Carl Zeiss Jena – VfL Wolfsburg U20 2:2 (1:0), 29.05.2021 im EAS – AUFSTIEG!

Jena, Ernst-Abbe-Sportfeld

Der Aufstieg in die 1. Frauen Bundesliga ist geschafft. FC Carl Zeiss Jena Frauen.

Die Frauen des FC Carl Zeiss Jena spielen wieder in der 1. Frauen – Bundesliga. Trotz des Unentschieden gegen VfL Wolfsburg II 2:2 (1:0) ist der Aufstieg in die Liga I geschafft!!

Mit einem 2:2-Unentschieden gegen die U20 des VfL Wolfsburg haben die Frauen des FC Carl Zeiss Jena einen Spieltag vor Saisonschluss den Aufstieg in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga perfekt gemacht. Nelly Juckel brachte Jena in Führung, nach Rückstand gelang Julia Arnold der Ausgleich.

Der Aufstieg in die 1. Frauen Bundesliga ist geschafft. FC Carl Zeiss Jena Frauen.
Die Frauen des FC Carl Zeiss Jena spielen wieder in der 1. Frauen – Bundesliga. Trotz des Unentschieden gegen VfL Wolfsburg II 2:2 (1:0) ist der Aufstieg in die Liga I geschafft!!
Die Frauen des FC Carl Zeiss Jena spielen wieder in der 1. Frauen – Bundesliga. Trotz des Unentschieden gegen VfL Wolfsburg II 2:2 (1:0) ist der Aufstieg in die Liga I geschafft!!
Die Frauen des FC Carl Zeiss Jena spielen wieder in der 1. Frauen – Bundesliga. Trotz des Unentschieden gegen VfL Wolfsburg II 2:2 (1:0) ist der Aufstieg in die Liga I geschafft!!
Die Frauen des FC Carl Zeiss Jena spielen wieder in der 1. Frauen – Bundesliga. Trotz des Unentschieden gegen VfL Wolfsburg II 2:2 (1:0) ist der Aufstieg in die Liga I geschafft!!

Jena mit Vorteilen vor der Pause

Der Mannschaft von Trainerin Anne Pochert boten sich von Beginn an gute Abschlussgelegenheiten: Julia Arnold setzte den Ball aus spitzem Winkel knapp neben dem Pfosten (7.), nur Sekunden später traf Annika Graser aus gut zwanzig Metern nur die Latte (8.), nach einer Ecke landete ein Kopfball von Kapitänin Anja Heuschkel über dem Tor (18.). In einer kurzweiligen Partie auf technisch hohem Niveau von beiden Teams konzentrierten sich die Gäste zunächst auf Konter. Jenas Torfrau Inga Schuldt zeichnete sich gegen Rita Schumacher aus kurzer Distanz aus (37.). Kurz vor der Pause die Führung: Ein Ball von Annika Graser fand die freistehende Nelly Juckel, die souverän ins lange Eck abschloss – 1:0 (43.)

Wolfsburg dreht das Spiel

Die Gäste um Trainer Steffen Beck, dem 2019 der Aufstieg mit dem FF USV gelang, erhöhten nach der Pause das Tempo und konnten zwei Fehler von Jenas Hintermannschaft eiskalt ausnutzen. Romy Baraniak gelang per Kopf der Ausgleich (50.), kurz darauf brachte Jacqueline Dönges den VfL mit 1:2 in Führung (52.). Wolfsburg, im Abstiegskampf auf jeden Punkt angewiesen, bestimmte in der Folge das Spiel gegen leicht verunsicherte Jenaerinnen und erarbeitete sich weitere Torgelegenheiten. Keeperin Inga Schuldt zeichnete sich weitere Male in höchster Not aus. Julia Arnold gelang wenige Minuten vor Ende aus halblinker Position im Strafraum der Ausgleich (82.). Mit dem Schlusspfiff hatte Annalena Breitenbach sogar den Siegtreffer auf dem Fuß, doch VfL-Schlussfrau Melanie Wagner kratzte einen Freistoß von Jenas Nummer 29 aus dem Winkel (90+2.).

Die Frauen des FC Carl Zeiss Jena spielen wieder in der 1. Frauen – Bundesliga. Trotz des Unentschieden gegen VfL Wolfsburg II 2:2 (1:0) ist der Aufstieg in die Liga I geschafft!!

Jena steigt auf

„Natürlich hätten wir in unserem letzten Heimspiel gerne einen Sieg gefeiert“, so Trainerin Anne Pochert nach Abpfiff. „Wir haben das heute über weite Strecken nicht gut gelöst, standen zu weit weg vom Gegner. Wolfsburg hat sehr stark gespielt. Am Ende sind wir erleichtert, dass wir den Aufstieg klarmachen konnten“, so die Trainerin, die anschließend ihren feiernden Spielerinnen auf dem Rasen zuschaute.

Saisonabschluss in Leipzig

Am kommenden Sonntag (6. Juni) spielt der FC Carl Zeiss Jena um 14 Uhr zum Saisonabschluss auswärts bei RB Leipzig. Dabei kommt es zum Fernduell um die Meisterschaft der Nordstaffel der 2. Frauen-Bundesliga mit dem zwei Punkte schlechter platzierten, aber nicht aufstiegsberechtigten FSV Gütersloh, der zeitgleich bei Borussia Bocholt antritt.

Die Frauen des FC Carl Zeiss Jena spielen wieder in der 1. Frauen – Bundesliga. Trotz des Unentschieden gegen VfL Wolfsburg II 2:2 (1:0) ist der Aufstieg in die Liga I geschafft!!
Die Frauen des FC Carl Zeiss Jena spielen wieder in der 1. Frauen – Bundesliga. Trotz des Unentschieden gegen VfL Wolfsburg II 2:2 (1:0) ist der Aufstieg in die Liga I geschafft!!
Die Frauen des FC Carl Zeiss Jena spielen wieder in der 1. Frauen – Bundesliga. Trotz des Unentschieden gegen VfL Wolfsburg II 2:2 (1:0) ist der Aufstieg in die Liga I geschafft!!
Die Frauen des FC Carl Zeiss Jena spielen wieder in der 1. Frauen – Bundesliga. Trotz des Unentschieden gegen VfL Wolfsburg II 2:2 (1:0) ist der Aufstieg in die Liga I geschafft!!

Statistik zum Spiel

2. Frauen-Bundesliga Nord,  17. Spieltag

Samstag (29. Mai 2021), 14 Uhr,  Ernst-Abbe-Sportfeld (Platz drei)

FC Carl Zeiss Jena: Schuldt, Arnold, Heuschkel ( C ), Paulsen, Gora, Graser (75. Adam), Meyer (64. Grajqevci), Birkholz, Weiß (75. König), Juckel, Breitenbach

Trainerin: Anne Pochert

VfL Wolfsburg U20: Wagner, Flach, Cordes, Gräwe, Dönges, Seidel (90. Just), Jubel, Klensmann, Schumacher, Baraniak (87. Tolksdorf), Niesler ( C, 60. Henkelmann)

Trainer: Steffen Beck

Tore: 1:0 Juckel (43.), 1:1 Baraniak (50.), 1:2 Dönges (52.), 2:2 Arnold (83.)

Gelbe Karten: – / Gräwe

Zuschauer: keine

Schiedsrichterin: Irina Stremel (Barnten)

Informationen aus der Rubrik News/Jena / Sport // FC Carl Zeiss Jena Frauen >>
Veranstaltungen im Eventkalender >>
Info, FC Carl Zeiss Jena // Hannes Seifert
Fotografik, JenaFotografx.de

Die Frauen des FC Carl Zeiss Jena spielen wieder in der 1. Frauen – Bundesliga. Trotz des Unentschieden gegen VfL Wolfsburg II 2:2 (1:0) ist der Aufstieg in die Liga I geschafft!!
Die Frauen des FC Carl Zeiss Jena spielen wieder in der 1. Frauen – Bundesliga. Trotz des Unentschieden gegen VfL Wolfsburg II 2:2 (1:0) ist der Aufstieg in die Liga I geschafft!!

Ausflugsziele in Thüringen: Schieferpark Lehesten

Ausflugsziele in Thüringen: Schieferpark Lehesten

Farben spiegeln die Seele der Natur: Schieferpark Lehesten

Unbedingt besuchen: Schieferpark Lehesten. Bergbauhistorie und Handwerkstraditionen in magischer Kulisse.

Inmitten eines Naturschutzgebietes gelegen, bietet der Schieferpark in Lehesten einmalige Einblicke in die jahrhundertealte Bergbauhistorie und Handwerkstraditionen in magischer Kulisse.

Am letzten April-Wochenende ging es im familiären Teamwork auf Entdeckungsreise in den Schieferpark nach Lehesten. Traumhafte Landschaften – nicht nur für die Fotografie, spannende Details zum Erkunden .. jede Menge Input und natürlich Wandern für die Kleinen und Großen unter Euch. Das kann ich als Ausflugsziel jedem ans Herz legen, der in Thüringen ist.

Ausflugsziele in Thüringen: Schieferpark Lehesten
Ausflugsziele in Thüringen: Schieferpark Lehesten
Ausflugsziele in Thüringen: Schieferpark Lehesten
Ausflugsziele in Thüringen: Schieferpark Lehesten
Ausflugsziele in Thüringen: Schieferpark Lehesten

ℹ Der Thüringische Schieferpark Lehesten ist als historischer Schiefertagebau mit all seinen einmaligen Funktionsgebäuden heute ein technisches Denkmal in der Berg- und Schieferstadt Lehesten im thüringischen Landkreis Saalfeld-Rudolstadt.

Auf dem Areal des Schieferparks befindet sich auch ein gleichnamiges Tagungs- und Seminarzentrum. Das etwa 105 ha große Areal liegt an der Thüringisch-Fränkischen Schieferstraße südlich von Lehesten unweit der Grenze zu Bayern im Naturpark Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale.

Der Schiefer wurde bereits im 13. Jahrhundert abgebaut, später in kleinen Brüchen gewonnen und mündete im Laufe der Zeit zu einem der ehemals größten Schiefertagebaue des europäischen Festlandes. Ab 1975 wurde ausschließlich unter Tage abgebaut.

Geschichtliche Infos – Bergbau

Vom 13. Jahrhundert bis 1999 wurde im heutigen Staatsbruch bei Lehesten im Südosten des Thüringer Waldes Schiefer abgebaut und zu Dach- und Wandschiefer sowie zu Schiefertafeln verarbeitet. Die Verwendung von Schiefer aus Lehesten zur Dacheindeckung ist bereits ab dem Jahr 1485 belegt. Anfangs wurden Bürger mit einem Abbau belehnt, später ging der Schieferbruch an die Herrschaft Coburg und an das Herzogtum Sachsen-Meiningen über, nach 1920 war er Staatsbruch. In den Jahren der Hochkonjunktur zwischen 1870 und 1910 waren im Tagebau sowie in den angrenzenden Brüchen bis 2500 Beschäftigte tätig. Ab 1885 wurde der Schiefer über die Bahnstrecke Ludwigsstadt–Lehesten abtransportiert.

Ausflugsziele in Thüringen: Schieferpark Lehesten
Ausflugsziele in Thüringen: Schieferpark Lehesten
Ausflugsziele in Thüringen: Schieferpark Lehesten
Ausflugsziele in Thüringen: Schieferpark Lehesten
Ausflugsziele in Thüringen: Schieferpark Lehesten
Ausflugsziele in Thüringen: Schieferpark Lehesten
Ausflugsziele in Thüringen: Schieferpark Lehesten

Heutige Nutzung

Ab 1999, nach Beendigung des Schieferabbaus, gründete die Vereinigte Thüringer Schiefergruben GmbH den heutigen Schieferpark Lehesten, welcher seit 2000 von der ehrenamtlich geführten Stiftung “Thüringischer Schieferpark Lehesten” (TSL) verwaltet wird.

Das Technische Denkmal „Historischer Schieferbergbau Lehesten“ wurde im Jahr 1993 eröffnet und kann mittels Führungen, auch von ehemaligen Bergleuten, besichtigt werden. Angeboten werden Hotel- und Ferienwohnungen sowie Führungen durch die erhaltenen denkmalgeschützten Industriegebäude, unter anderem durch die auffällige und seit 1840 am Originalstandort erhaltene Göpelschachtanlage, sowie Vorführungen des historischen Schieferabbaus, des Spaltens und Zuschneidens des Materials sowie der Herstellung von Schiefertafeln.

Das gesamte Schieferparkareal Staatsbruch ist ein FFH- und seit 2001 ausgewiesenes Naturschutzgebiet. In diesem zum Teil unzugänglichen Areal haben sich nachgewiesen mittlerweile allein 170 Arten der Roten Liste angesiedelt, unter anderem der Uhu. Im ehemaligen Tagebau entstand ein über 40 Meter tiefer See. Im historischen ehemaligen Schacht-II-Gebäude wurde eine Naturparkausstellung eingerichtet, welche die im angrenzenden Naturschutzgebiet Staatsbruch beheimateten Tiere und Pflanzen zeigt. Sie ist Teil des Geolehrpfads „Historischer Schieferbergbau“.

Hintergrund-Informationen zum Schieferpark Lehesten stammen auszugsweise aus dem  Wikipedia-Artikel. 

Weitere News aus Thüringen / Thema Fotografie

Veranstaltungen im Eventkalender

Fotos und Sichtweisen aus Jena

Ausflugsziele in Thüringen: Schieferpark Lehesten

FCC Frauen feiern Saisonheimsieg gegen M’Gladbach

FCC Frauen: Verdienter erster Saisonheimsieg gegen M’Gladbach

FC Carl Zeiss Jena – Borussia Mönchengladbach 3:0 (1:0) am Mittwoch, 31.03.2021 im EAS

Jena, Ernst-Abbe-Sportfeld

Die Frauen des FC Carl Zeiss Jena gewinnen am Mittwoch-Nachmittag gegen Borussia Mönchengladbach mit 3:0 (1:0) im Jenaer EAS.

Die Frauen des FC Carl Zeiss Jena gewinnen am Mittwoch-Nachmittag gegen Borussia Mönchengladbach mit 3:0 (1:0) im Jenaer EAS.

Nach der 0:1-Niederlage gegen Aufsteiger SV Berghofen und dem 1:1 gegen den 1. FFC Turbine Potsdam II haben die Frauen des FC Carl Zeiss Jena im dritten Heimspiel den ersten Heimsieg gefeiert: Mit einer starken Leistung setzte sich die Mannschaft von Trainerin Anne Pochert mit 3:0 (1:0) gegen Borussia Mönchengladbach durch.

Ein Eigentor bringt Jena in Führung

Wie schon vor zehn Tagen gegen Potsdam scheiterte Jena zu Beginn des Spieles am Aluminium: Christin Meyer aus kurzer Distanz (7.) sowie eine Flanke von Anna Weiß (12.) landeten nur am Gebälk, doch Lisa Gora war treffsicher: Ein Eckball von Annalena Breitenbach wurde zunächst von Julia Arnold verlängert, aus kurzer Distanz beförderte schließlich eine Gladbacherin selbst den Ball über die Linie (18.).

FC Carl Zeiss Jena – Borussia Mönchengladbach 3:0 (1:0) am Mittwoch im EAS
FC Carl Zeiss Jena – Borussia Mönchengladbach 3:0 (1:0) am Mittwoch im EAS
FC Carl Zeiss Jena – Borussia Mönchengladbach 3:0 (1:0) am Mittwoch im EAS
FC Carl Zeiss Jena – Borussia Mönchengladbach 3:0 (1:0) am Mittwoch im EAS
Ein Eigentor bringt Jena in Führung

Die Führung war zu diesem Zeitpunkt hochverdient ,,

denn von den Gästen aus dem Rheinland kamen bisher kaum Offensivakzente. Im Gegenteil: Der FCC schnürte die Gäste in deren Spielfeldhälfte ein, verpasste es aber vorerst, ein weiteres Tor nachzulegen.

Meyer per Doppelplack zum 3:0

Was gegen Potsdam noch nicht funktionierte, war nun erfolgreich: „Wir haben es geschafft, zum richtigen Zeitpunkt ein Tor nachzulegen und damit den Druck aus dem Spiel zu nehmen“, so Jenas Trainerin Pochert. Die Borussia war nach dem Seitenwechsel zwar um einen eigenen Treffer bemüht und ließ Jenas Torhüterin Laura Kiontke einige Male ihre Klasse unter Beweis stellen, doch Christin Meyer stellte die Weichen auf einen Heimsieg: Eine Flanke von Annalena Breitenbach wurde zunächst geklärt, doch Meyer verwandelte den Abpraller von der Strafraumkante unhaltbar in den Winkel (59.).

Wenig später lag der Ball erneut im Tor, wieder war es Meyer, doch die Schiedsrichterin entschied auf Abseits (67.). Ihren Doppelpack machte die 20-Jährige kurz vor Schluss trotzdem perfekt: Mit einem langen Ball wurde sie allein in Richtung Borussia-Tor geschickt und verwandelte sicher ins lange Eck – das 3:0 (80.) und Meyers fünfter Saisontreffer, mit dem sie nun die Torschützinnenliste der 2. Frauen-Bundesliga Nord anführt.

FC Carl Zeiss Jena – Borussia Mönchengladbach 3:0 (1:0) am Mittwoch, 31.03.2021 im EAS

Pochert sehr zufrieden mit der Leistung ihrer Elf

Erleichtert über den ersten Saisonheimsieg zeigte sich Jenas Trainerin Anne Pochert nach Abpfiff: „Wir haben eine sehr gute Leistung, vor allem in der ersten Halbzeit, gezeigt, doch heute haben wir es endlich geschafft, uns dafür auch zu belohnen. Wir haben es in der Pause angesprochen, trotz der Führung nicht nachlassen zu wollen. Das ist uns geglückt.“

Die FCC-Trainerin hat für die Auswärtspartie am Samstag beim FSV Gütersloh das Ziel vorgegeben – auch dort soll ein Sieg her. Mit dem 3:0 im Rücken und nunmehr acht Punkten auf dem Konto hält Jena vorerst den vierten Tabellenplatz inne.

FCC Frauen: Verdienter erster Saisonheimsieg gegen M’Gladbach
FCC Frauen: Verdienter erster Saisonheimsieg gegen M’Gladbach
FCC Frauen: Verdienter erster Saisonheimsieg gegen M’Gladbach
FCC Frauen: Verdienter erster Saisonheimsieg gegen M’Gladbach

Statistik zum Spiel

2. Frauen-Bundesliga Nord, 6. Spieltag
Mittwoch (31. März 2021), 14.30 Uhr, Ernst-Abbe-Sportfeld Jena (Platz 3)

FC Carl Zeiss Jena: Kiontke, Petriková (71. Adam), Arnold (81. König), Heuschkel ( C ), Paulsen, Gora, Graser, Meyer (81. Knipp), Weiß, Juckel (71. Grajqevci), Breitenbach

Trainerin: Anne Pochert

Borussia Mönchengladbach: Hoffmann, Koj, Corres, Giehl, Kaiser, Baghuis, Abu Sabbah, Fohrer (46. Peeters), Brietzke, Everaerts, Griß (46. Biskup)

Trainer: Peter Hansen

Tore: 1:0 Brietzke (18., Eigentor), 2:0 Meyer (58.), 3:0 Meyer (79.)

Gelbe Karten: keine
Zuschauer: keine
Schiedsrichterin: Nora Dieckmann (Jena)

Info, Newsteam FC Carl Zeiss Jena Frauen / Hannes Seifert

Weitere Fotomomente der Frauen des FCC findet Ihr im Fotoblog.

Die Frauen des FC Carl Zeiss Jena gewinnen am Mittwoch-Nachmittag gegen Borussia Mönchengladbach mit 3:0 (1:0) im Jenaer EAS.
Die Frauen des FC Carl Zeiss Jena gewinnen am Mittwoch-Nachmittag gegen Borussia Mönchengladbach mit 3:0 (1:0) im Jenaer EAS.

FC Carl Zeiss Jena Frauen vs Turbine Potsdam

2. Frauen-Bundesliga: FC Carl Zeiss Jena – 1. FFC Turbine Potsdam II 1:1 (0:0)

FCC Frauen mit Unentschieden gegen Postsdam beim Re-Start

Unentschieden zum Liganeustart am Sonntag-Nachmittag: FCC Frauen gegen Turbine Potsdam II 1:1 (0:0)

Jena, Ernst-Abbe-Sportfeld

FCC Frauen mit Unentschieden gegen Postsdam beim Re-Start

Kurz nach der Halbzeitpause sah es so aus, als könnte es mit einem Sieg zum Liganeustart etwas werden für die FCC-Frauen: Christin Meyer setzte sich über die rechte Außenbahn durch, ihr Abschluss konnte noch geblockt werden, doch Hannah Mesch stand im Zentrum goldrichtig und schloss mit dem ersten Ballkontakt ab – 1:0 (47.).

Jena vor der Pause überlegen

Die Führung war zu dieser Zeit verdient und überfällig, denn die Thüringerinnen hatten vor der Pause mehr vom Spiel. Bereits in der zweiten Minute traf Julia Arnold die Latte, eine Ecke von Annalena Breitenbach landete am langen Pfosten (20.) und auch Christin Meyer fehlten nur Zentimeter, um aus zehn Metern den Ball ins Tor zu befördern (25.). „Wir haben es fußballerisch vor der Pause sehr gut gemacht, waren in den Zweikämpfen überlegen und im Spielaufbau sehr sicher“, so Jenas Trainerin Anne Pochert.

 

 

FCC Frauen mit Unentschieden gegen Postsdam beim Re-Start
Unentschieden zum Liganeustart am Sonntag-Nachmittag: FCC Frauen gegen Turbine Potsdam II 1:1 (0:0)
2. Frauen-Bundesliga: FC Carl Zeiss Jena – 1. FFC Turbine Potsdam II 1:1 (0:0)
Unentschieden zum Liganeustart am Sonntag-Nachmittag: FCC Frauen gegen Turbine Potsdam II 1:1 (0:0)
Unentschieden zum Liganeustart am Sonntag-Nachmittag: FCC Frauen gegen Turbine Potsdam II 1:1 (0:0)

Die Führung hält nur kurz

Kurz nach Wiederanpfiff konnten sich die Blau-Gelb-Weißen für ihre starke erste Halbzeit belohnen, doch die Freude über den ersten Ligatreffer der 16-jährigen Hannah Mesch hielt nur kurz: Ein Ballverlust im Mittelfeld, ein langer Pass in die Tiefe und der anschließende Abschluss von Marla Gaudlitz sorgten für den Potsdamer Ausgleich (52.). Jenas Torfrau, die Ex-Potsdamerin Inga Schuldt, hatte an diesem windigen Sonntagnachmittag auf Platz drei des Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeldes kaum etwas zu tun, beim Gegentreffer war sie jedoch machtlos.

 

Jena baut in der Folge ab

Die Sicherheit der ersten Halbzeit war mit dem 1:1 dahin: „Wir sind dann eingebrochen und haben es leider nicht mehr geschafft, konsequent nach vorn zu spielen“, so Pochert. Nur noch selten spielten sich die Jenaerinnen gefährlich vor das Potsdamer Tor und mussten sich so am Ende mit nur einem Punkt begnügen.

Statistik zum Spiel

2. Frauen-Bundesliga Nord, 4. Spieltag
Sonntag (21. März 2021), 14 Uhr, Ernst-Abbe-Sportfeld Jena (Platz 3)

FC Carl Zeiss Jena: Schuldt, Mesch, Petriková, Arnold, Heuschkel ( C ), Paulsen, Gora, Meyer, Weiß, Adam, Breitenbach
Trainerin: Anne Pochert

1. FFC Turbine Potsdam II: Gerstenberg, Gaudlitz, Mori, Woelki, Kirschstein, Tietz, Barthel, Jesse, Dalski, Trojahn, Wildner
Trainer: Thomas Kandler

Tore: 1:0 Mesch (47.), 1:1 Gaudlitz (52.)

Gelbe Karten: keine
Zuschauer: keine
Schiedsrichterin: Miriam Bloß (Bayreuth)

Infos zum Spiel, Newsteam FC Carl Zeiss Jena

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Experimentelle Fotografie, Langzeitbelichtung und Lightpainting
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